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Königlich-Preußisches Feldpost-Relais Nr. II
mit rotem Truppenstempel, Lunéville 1871

 

Vier Jahrhunderte
Feldpostbriefe aus der
Sammlung Schallenberg
im Kulturhaus Zanders

Eröffnung der Ausstellung
am 9. Mai 2010    um 11 Uhr

 

Finissage der Ausstellung
30. Mai 2010 17 Uhr

Ein Ausstellungsprojekt von:
Stiftung Zanders
- Papiergeschichtliche Sammlung
Magdalene Christ
Bergisch Gladbach
www.stiftung-zanders.de

Sammlung
Josef Schallenberg
Köln


Redaktionsbüro Dualog
Gabriele Lindlar
Höhenkirchen b. München
www.dualog.de

 


Papier-Siegel des Hauptquartier des Preußischen Königs auf einem Zensur-Brief, 1870

 

Die Sammlung von Josef Schallenberg enthält zahlreiche Dokumente zur Geschichte der deutschen Feldpost vom Dreißigjährigen Krieg bis zu Übungen und Einsätzen der Bundeswehr. Mit der Briefmarkensammlung des Großvaters begann die sammlerische Tätigkeit des Kölners (Jg. 1920). Im Laufe der Jahre wandte er sich der deutschen Feldpost zu.

Zwei eigene Veröffentlichungen und Aufsätze in Rundbriefen der Arbeitsgemeinschaft Norddeutscher Postbezirk befassen sich mit der Feldpost des Deutsch-Französischen Krieges.

„Die Relais der norddeutschen Feldpost im Deutsch-Französischen Kriege 1870-1871 und während der Besatzungszeit bis 1873“,

Köln 1995, 198 Seiten.

„Die mobilen Feldpost-Anstalten im Kriege gegen Frankreich 1870-71 und während der Besatzungszeit“, Köln 2003, 368 Seiten.

Beide im Selbstverlag des Autors erschienen.

 

Unter Feldpost versteht man die Postversorgung der im Einsatz befindlichen mobilen Truppen. Sie verbindet sowohl mit der Heimat als auch die Truppen untereinander.
Anfänge der Beförderung von Nachrichten während eines Krieges lassen sich bereits im Altertum und in der Antike nachweisen.


Badische Correspondenz-Karte aufgegeben beim Königlich-Preußischen Feldpost-Relais Nr. III,
Soultz sous Forêts 1870

Ursprünglich diente die Feldpost lediglich der Vermittlung dienstlicher Nachrichten. Erst in der Mitte des 19. Jahrhunderts begann die ausgedehnte Nutzung dieser Post auch für die persönlichen Nachrichten der Soldaten.

Eine Feldpost im heutigen Sinne entwickelte sich im 18. Jahrhundert in Preußen aus der Notwendigkeit der Nachrichtenübermittlung. Zahlreiche Einsätze sind gerade aus dem Siebenjährigen Krieg (1756-1763) überliefert.

In den Freiheitskriegen der Jahre 1813 und 1814 versahen 3 Feldpost-Ämter mit 27 Sekretären sowie 4 Briefträgern und 79 Postillonen den Postdienst der preußischen Armee. Die Beförderung dauerte z.B. von Berlin nach Paris 12 Tage.

Die deutsche Feldpost im Deutsch-Französischen Krieg 1870-71 beförderte bis zum 31.3.1871 an  Briefen, Zeitungen und Korrespondenz-Karten: 89.659.000 Stücke.

Eingesetzt bei der mobilen Feldpost waren:
Beamte und Postillone 788
im immobilen Postdienst 1038
zum Heeresdienst eingezogen 3761


Kurierbrief aus dem Großen Hauptquartier,
Férrières 1870


Feldpostbrief mit rotem Relais-Stempel und der französischen Nachporto-Forderung von 2 Decimes,
Rambouillet 1871

Die Ausstellung zeigt herausragende Stücke der Sammlung und gliedert sich in folgende Abschnitte:

1618-1648 Dreißigjähriger Krieg
1736-1739 3. Türkenkrieg
1740-1763 Schlesische Kriege
1799-1801 Koalitionskrieg
1806-1817 Napoleonische Kriege
1848-1849 Badischer Aufstand
1848-1850 1. Dänischer Krieg
1864 2. Dänischer Krieg
1866 Deutscher Krieg
1870-1871 Deutsch-Franz. Krieg
1873 Besatzungszeit
1900 Boxeraufstand in China
1901-1906 Kolonialkriege
1902 Venezuela-Blockade
1902-1906 Aufstände in Afrika
1914-1918 I. Weltkrieg
1937 Wehrmachtmanöver
1939-1945 II. Weltkrieg
1988 Landesverteidigung 88

 

 

 

 

Frühere Ausstellungen!

 

 

 


 
“Offengelegt eins“ 2008/09
Mischtechnik auf Leinwand 150 x 200 cm Ausschnitt

 

Rosemarie Stuffer

„Offengelegt“

Ausstellungsort:
KULTURHAUS ZANDERS
Hauptstraße 267–269
51465 Bergisch Gladbach
Telefon 02202 15 20 60
www.stiftung-zanders.de

Ausstellungsdauer:

29. November 2009 – 31. Januar 2010

Öffnungszeiten:
Dienstag, Donnerstag, Sonntag jeweils 15–18 Uhr
und nach Vereinbarung unter
Telefon 02245 5603

Gleichzeitig zeigt die Werkstattgalerie Bensberg
Collagen und Skulpturen von Rosemarie Stuffer
bis 30. Januar 2010.
Industrieweg 5
Bergisch Gladbach
Mo–Fr 9–18 Uhr, Sa 9–12 Uhr

“Severinstraße 230 eins” 2009 Acryl auf Leinwand 80 x 60 cm

Rosemarie Stuffer

1941 geboren in Berlin
1961 – 1963 Ingenieurschule Mannheim
1980 – 2000 Stadtplanerin in Bergisch Gladbach
1976 – 1979 Unabhängiges Kunststudium
1979 – 1993 Lehraufträge in der Erwachsenenbildung
seit 1986 Ausstellungen im In- und Ausland, Projekte,
Publikationen, Wettbewerbe, Preise
2009 Teilnahme an der Art Fair Shanghai
Forum für Kunst und Architektur Essen
2008 Galerie van den Broek Helenaveen Niederlande
„Landschaft“ Kunstverein Rhein-Sieg-Kreis Siegburg
2007 Erster Preis für „Spiel der Kräfte eins“ Städtische
Galerie Villa Zanders, Bergisch Gladbach
2006 Nominiert für den Saarpfälzischen Kunstpreis
2004 Nominiert für den Basell Kunstpreis Wesseling
2002 Erster Preis Biennale Kleinplastik Hilden
2000 Finalistin für den Kunstpreis des Rhein-Sieg Kreises

Rosemarie Stuffers Kunst der Verfremdung, der Metamorphose,
der Mutation, der Material- und Motivbeherrschung
sind nicht nur künstlerisches und handwerkliches
Können, sondern vor allem geistig- träumerischer
Prozess und mitunter auch psycho-analytischer Beweis.
Hier ist ein systematisch denkender und ordnender Geist
am Werke, dem die Begeisterung an der treffenden Form
ebenso wenig verloren gegangen ist, wie die Leidenschaft
am Malen und an der Farbe.

Prof. Dr. Frank Zehnder


Ausstellung
Wasserzeichen

"Ochsenkopf und Meerjungfrau"

Öffnungszeiten der Ausstellung: 6.12.2009 – 30.1.2010
dienstags, donnerstags und sonntags jeweils 15 – 18 Uhr
sowie nach Vereinbarung unter 02202 152060.

www.stiftung-zanders.de


Informationen über weitere Veranstaltungen entnehmen Sie bitte unserer Veranstaltungsbroschüre. 
Beachten Sie ebenso die Mitteilungen in der Presse 
oder fordern Sie die Termine über e-mail an.

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