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Aktuelles |
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Königlich-Preußisches Feldpost-Relais Nr. II |
Vier Jahrhunderte Eröffnung der Ausstellung
Finissage der Ausstellung
Ein Ausstellungsprojekt von: Sammlung
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Die Sammlung von Josef Schallenberg enthält zahlreiche Dokumente zur Geschichte der deutschen Feldpost vom Dreißigjährigen Krieg bis zu Übungen und Einsätzen der Bundeswehr. Mit der Briefmarkensammlung des Großvaters begann die sammlerische Tätigkeit des Kölners (Jg. 1920). Im Laufe der Jahre wandte er sich der deutschen Feldpost zu. Zwei eigene Veröffentlichungen und Aufsätze in Rundbriefen der Arbeitsgemeinschaft Norddeutscher Postbezirk befassen sich mit der Feldpost des Deutsch-Französischen Krieges. „Die Relais der norddeutschen Feldpost im Deutsch-Französischen Kriege 1870-1871 und während der Besatzungszeit bis 1873“, Köln 1995, 198 Seiten. „Die mobilen Feldpost-Anstalten im Kriege gegen Frankreich 1870-71 und während der Besatzungszeit“, Köln 2003, 368 Seiten. Beide im Selbstverlag des Autors erschienen.
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Unter Feldpost versteht man die Postversorgung der im
Einsatz befindlichen mobilen Truppen. Sie verbindet sowohl mit der
Heimat als auch die Truppen untereinander.
Ursprünglich diente die Feldpost lediglich der Vermittlung dienstlicher Nachrichten. Erst in der Mitte des 19. Jahrhunderts begann die ausgedehnte Nutzung dieser Post auch für die persönlichen Nachrichten der Soldaten. Eine Feldpost im heutigen Sinne entwickelte sich im 18. Jahrhundert in Preußen aus der Notwendigkeit der Nachrichtenübermittlung. Zahlreiche Einsätze sind gerade aus dem Siebenjährigen Krieg (1756-1763) überliefert. In den Freiheitskriegen der Jahre 1813 und 1814 versahen 3 Feldpost-Ämter mit 27 Sekretären sowie 4 Briefträgern und 79 Postillonen den Postdienst der preußischen Armee. Die Beförderung dauerte z.B. von Berlin nach Paris 12 Tage. |
Die deutsche Feldpost im Deutsch-Französischen Krieg 1870-71 beförderte
bis zum 31.3.1871 an Briefen, Zeitungen und Korrespondenz-Karten:
89.659.000 Stücke.
Eingesetzt bei der mobilen Feldpost waren:
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Die Ausstellung zeigt herausragende Stücke der Sammlung und gliedert sich in folgende Abschnitte: 1618-1648 Dreißigjähriger Krieg |
Frühere Ausstellungen!
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Ausstellung "Ochsenkopf und Meerjungfrau"
Öffnungszeiten der Ausstellung: 6.12.2009 – 30.1.2010 |
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Informationen über weitere Veranstaltungen entnehmen Sie bitte unserer Veranstaltungsbroschüre. |